Kraftwerke der Zellen: die Mitochondrien

Der menschliche Körper hat rund 60 bis 80 Billionen Körperzellen.


Mitochondrien sind die „Kraftwerke“ in unseren Zellen und sorgen für die lebensnotwendige Energie. Die Mitochondrien produzieren Energie aus Nährstoffen und Sauerstoff und liefern unseren Treibstoff und unsere Energiewährung, das ATP (Adenosintriphosphat). Unsere Zellen lagern diese Energie ein und geben sie bei Bedarf wieder ab.  Bei gut funktionierendem Stoffwechsel fühlen wir uns fit und leistungsfähig.


Durch Stress und zunehmendes Alter verlieren die Mitochondrien die Fähigkeit für eine effektive Energieproduktion und freie Radikale mit hoher Zerstörungskraft werden unzureichend neutralisiert.

Frühzeitige Alterungsprozesse, Fehlleistungen des Hormon-, Immun- und Nervensystems, sowie Herz- und Muskelschwäche sind die Folgen, spürbar in nachlassender Vitalität von Körper, Seele und Geist.


So wirkt IHHT MED

Durch die IHHT MED Behandlungen werden geschädigte Mitochondrien abgebaut und die Vermehrung gesunder Mitochondrien angeregt. Der Körper wird gereizt und versucht, diese zwei Phasen auszugleichen. Dabei regt er das Absterben der geschädigten Mitochondrien und das Entstehen neuer, gesunder Mitochondrien an.


Mit IHHT MED wird der Zellzyklus der gesunden Mitochondrien erhöht. Bei der Bestimmung der mitochondrialen Zellaktivität wurde festgestellt, daß die Leistungsfähigkeit aller Organe verbessert und der Alterungsprozess deutlich verzögert wurde, chronische Erkrankungen durch das Zelltraining gestoppt wurden.


Leistungsfähige Mitochondrien bedeuten einen leistungsfähigen Körper und folglich einen Menschen mit guter Gesundheit und viel Energie.


Ihr Nutzen für Ihre Gesundheit

  • Mehr Energie und Vitalität
  • Erhöhte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
  • Verkürzte Regenerationszeit nach Belastungen
  • Gesteigerte Konzentrationsfähigkeit
  • Verbesserung der Schlafqualität und der Stressresistenz
  • Regulation von Immun- und vegetativen Nervensystem
  • Steigerung der Leistung von Atmung, Lunge und Herz-Kreislauf
  • Optimierung des Energiestoffwechsel und Fettvebrennung



Wissenswertes

Mitochondriopathien sind Erkrankungen, die durch eine Fehlfunktion oder Schädigung der Mitochondrien verursacht werden. Da die Zellorganellen vor allem für die Bereitstellung der Energie (in Form von ATP) in den Körperzellen zuständig sind, machen sich diese Erkrankungen meist durch massive Schwäche, Müdigkeit und Ähnliches bemerkbar.


Es werden zwei Formen der Mitochondriopathien unterschieden: ererbte und durch Umwelteinflüsse erworbene Mitochondriopathien (auch sekundäre Mitochondriopathien genannt). Die Übergänge zwischen den beiden Formen der Mitochondriopathien können fließend sein.


So kann eine ererbte Mitochondriopathie erst im Erwachsenenalter zum Tragen kommen, wenn sie zunächst wenig ausgeprägt war (subklinisch) und für den Patienten erst dann zu nicht mehr tolerierbaren Symptomen führt, wenn bestimmte Umweltfaktoren zusätzlich negativ einwirken. Es kann jedoch genauso eine erworbene Mitochondriopathie vererbt werden, wenn ein hoher Anteil der Mitochondrien der befruchteten Eizelle durch Umwelteinflüsse (irreversibel) geschädigt wurde.


Viele Krankheiten haben ihre Ursache in den Mitochondrien. Dazu gehören unter anderem Allergien, Autoimmunerkrankungen, Asthma Bronchiale, Bluthochdruck, Chronische Bronchitis, Chronisches Erschöpfungssyndrom, Burnout, Depressive Verstimmungen, Diabetes Typ II, Hormonstörungen, Migräne, Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und auch Übergewicht.


IHHT MED verbessert signifikant die Kontrolle der Mitochondrienqualität, die durch das Gleichgewicht zwischen der Biogenese - Geburt der Neu- und autophagischen Zerstörung - Tod der alten Mitochondrien reguliert wird. 


Mit einfacheren Worten, eine selbst auferlegte Qualitätskontrolle wird erreicht, indem ein feines Gleichgewicht zwischen der Beseitigung beschädigter und dysfunktioneller Mitochondrien und der Erzeugung neuer und „gesunder“ Mitochondrien hergestellt wird.


Wissenschaft

Fast alle Körperzellen enthalten Mitochondrien, in denen unter Sauerstoffverbrauch durch Verbrennung von Zucker und Fettsäuren die Lieferung von Adenosintriphosphat (ATP) stattfindet. ATP, von dem ein 70 kg schwerer Mensch ungefähr 70 kg täglich bildet, wird für alle im Körper ablaufenden Prozesse verbraucht. Wird immer ausreichend ATP gebildet, bleibt der Mensch gesund und sieht mit 90 aus wie er erschien mit 70. Zellen, die viel Energie verbrauchen (Herz, Nerven, Muskulatur) haben eine hohe Zahl an Mitochondrien.


In gesunden Herzmuskelzellen machen funktionierende Mitochondrien ungefähr 40% des Gesamtgewichts des Herzens aus, in den Nervenschaltstellen des Gehirns beträgt der Anteil bis zu 60%.


Die Verbrennung von Zucker ist ungünstiger als die von Fetten. Besonders hierbei entstehen immer freie Radikale, die zwar vom Organismus auch für wichtige Prozesse gebraucht werden, z.B. Zerstörung eindringender Mikroorganismen und Beteiligung an der Bildung von Hormonen aus Cholesterin. Eine übermäßige Bildung schadet jedoch den Zellmembranen und der Mitochondrien eigenen Erbsubstanz, die anfälliger ist als die des Zellkerns.


Dieser sogenannte oxidative Stress ist die Hauptursache für Alterungsprozesse, chronisch-degenerative Krankheiten, chronische Erschöpfung, Immunschwächen und Krebs. Er ist auch dafür verantwortlich, dass das Immunsystem eines Marathonläufers nach 42 Kilometern für kurze Zeit so geschwächt ist wie das eines Aidskranken im Endstadium.


Der Körper reagiert auf diesen Angriff Freier Radikaler, der sich in jeder Sekunde tausendfach vollzieht, indem er sie durch Antioxidantien abfängt, das sind Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Reparaturenzyme beheben Schäden am Erbgut, was an den sehr empfindlichen Mitochondrien aber kaum gelingt. Im Laufe des Lebens addieren sich diese Schäden mit der Folge, dass die Leistung der Energiekraftwerke stetig abnimmt.


Dieser Prozess beginnt schon zwischen dem 3. und 4. Lebensjahrzehnt. Besonders betroffen sind Nervenzellen, Herz- und Muskelzellen. Die Zahl der geschädigten funktionslosen Mitochondrien steigt, denn diese teilen sich weiterhin, wie auch die gesunden. Die Energieleistung nimmt drastisch ab, es kommt zu einem vermehrten Calciumeinstrom in die Zelle und diese stirbt. Muskelkraft, Herzleistung, Sehkraft, überhaupt Organleistungen und auch Hautelastizität nehmen ab abhängig von der Dauer und Intensität der Schädigung. Unsere Lebenskraft sinkt stetig. Somit altern und erkranken wir vor allem durch mitochondriale Schädigung. Dies ist bekannt seit Anfang der achtziger Jahre. 


Umwelteinflüsse, Dauermedikamente und immer schlechtere Ernährungsgewohnheiten beschleunigen den Prozess. Es entstehen Krankheiten, an denen defekte Mitochondrien beteiligt sind. Insbesondere zählen dazu nachweislich Diabetes Typ 2, Übergewicht, Hormonstörungen, Demenz, Krebs, rund 50 andere Krankheiten sowie ein beschleunigter Alterungsprozess.


Altern ist für die Altersforscher eine langsam fortschreitende Krankheit.